Editorial

Die Konflikte um die Legitimität, Bezahlbarkeit und Wirtschaftlichkeit öffentlicher Dienste begleiten uns nahezu täglich, ob es um die Sanierung von Schulen oder Strassen oder das Personal von Bund, Kantonen und Gemeinden geht. Doch beim „Kampffeld Service public“ geht es  auch um grundlegende Fragen zur politökonomischen Verfassung der Gesellschaft, wie wir sie erleben (müssen).

Dabei könnte der Schein trügen, die Privatisierung des Sozialen schreite hierzulande weit weniger dramatisch voran als etwa in anderen europäischen Ländern. Dieser Denknetz-Infobrief beansprucht nicht, einen umfassenden und systematischen Überblick zur Debatte zu geben. Gesundheits- und Bildungswesen, Soziale Dienste, Verwaltung und Rechtspflege sind weitgehend ausgeklammert und werden in einem späteren Infobrief beleuchtet.

In der vorliegenden Ausgabe soll vielmehr soll Exemplarisches, Anregendes und Symptomatisches vorgestellt werden.

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Inhalt

1. Editorial zum Themenschwerpunkt Service public

2. Zur Charakterisierung des Service public

3. Privatisierung des Service public in der Schweiz

4. Aktuelles zur Privatisierung in Europa

5. Denkimpulse zur Debatte um den Service public

6. Sonstiges

AutorInnen

Inhalt und Gestaltung: Holger Schatz.

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Das Denknetz ist der linke, sozialkritische Thinktank der Schweiz mit über 1400 Mitgliedern. Das Denknetz ist den Grundwerten Freiheit, Gleichheit und Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren.

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