Editorial

Arbeit ohne Knechtschaft‹ – der Titel dieses Buches macht gleich zwei Aussagen. Zum einen impliziert er, dass Arbeit in der heutigen Gesellschaft von vielen Menschen als Verknechtung, Unterdrückung und Entwürdigung erlebt wird. Zum anderen enthält der Titel aber auch eine Aufforderung: Die Menschen sollen unverknechtet arbeiten können, Arbeit soll als autonome und kreative Auseinandersetzung mit ihrer Um und Mitwelt stattfinden, im Rahmen von Kooperation und gemeinsamem Lernen erfolgen.

Das Buch nimmt beide Aspekte auf. Zum einen enthält es den Ist-Beschrieb und liefert Analysen, wo es lokal und weltweit zu ›Vermagdungen‹ und ›Verknechtungen‹ kommt, im Rahmen bezahlter, unterbezahlter oder nichtbezahlter Arbeit. Zum anderen werden aber auch Perspektiven aufgezeigt auf dem Weg zu einer Arbeit ohne Knechtschaft.

Die Beschäftigung mit dem Thema Arbeit mag erstaunen: In den letzten Jahren wurde immer wieder das »Ende der Arbeitsgesellschaft« vorausgesagt. Das ist unserer Meinung nach eine Verschleierung. Arbeit ist und bleibt ein zentrales konstitutives Element der sozialen Struktur unserer Gesellschaften. Ein überwältigend grosser und heute immer noch weitgehend ignorierter Anteil an Arbeit ist unabdingbar und wird immer unabdingbar bleiben: die Sorge und Versorgungsarbeit an abhängigen Menschen und in privaten Haushalten, die täglich zu leisten ist. Und nach wie vor ist die überwiegende Mehrheit der Menschen darauf angewiesen, den Lebensunterhalt mit Lohnarbeit oder abhängiger Auftragsarbeit zu sichern.

Doch angesichts der Rede vom Ende der Arbeitsgesellschaft droht die gesellschaftliche Diskussion über Formen und Inhalte der heutigen und zukünftigen Arbeit an den Rand gedrängt zu werden. Diese Auseinandersetzung ist aber höchst wichtig, weil Arbeit heute und morgen im Mittelpunkt aller menschlichen Aktivitäten steht und stehen wird. Hier setzt das Buch an: Let’s talk about work!

Das ist gerade auch angesichts der Erwerbsarbeitslosigkeit wichtig, die global und in Europa gigantische Ausmasse angenommen hat. Denn die Erwerbslosigkeit macht Erwerbsarbeit nicht etwa unwichtiger, sondern verstärkt noch ihre Bedeutung. Gemäss Schätzungen des Internationalen Arbeitsamtes wird die weltweite Arbeitslosigkeit weiter steigen und in den nächsten fünf Jahren die Zahl von 210 Millionen Arbeitslosen erreichen (Global Employment Trends 2013, ILO, Januar 2013). Dabei sind Nicht und Unterbeschäftigung nicht einmal miteingerechnet. Die von den herrschenden Eliten im Rahmen der Globalisierung aufgezwungenen Sparmassnahmen und Austeritätspolitik der einzelnen Nationalstaaten führen die Wirtschaft in eine Rezession bisher unerreichter Grösse und in eine damit verbundene Prekarisierung grosser Teile der Bevölkerung. Die Schweiz ist bis jetzt von den Folgen dieser Entwicklung noch einigermassen verschont geblieben. Allerdings bestehen auch hier Befürchtungen vor einem Nachfragerückgang und damit vor Arbeitsplatzverlusten und verstärktem Lohndruck, vor allem vor dem Hintergrund der schrumpfenden Wirtschaft in der Eurozone, der wichtigsten Abnehmerin schweizerischer Exportprodukte. Die Rede vom »Ende der Arbeitsgesellschaft« impliziert denn auch, dass die Gesellschaft in Zukunft definitiv nicht mehr in der Lage sein werde, allen zu einer Arbeitsstelle zu verhelfen, dass es also in Zukunft immer eine bestimmte ›Sockelarbeitslosigkeit‹ geben werde. Auch die VertreterInnen des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) gehen von dieser Setzung aus.

Wir sehen das definitiv anders: Arbeit ist und bleibt zentral, die Frage ist lediglich, wie sie organisiert und verteilt wird. Und ebenso wichtig ist, dass ›die ganze Arbeit‹ ins Blickfeld genommen wird und die Analyse und die Lösungsansätze nicht blind bleiben gegenüber der unbezahlten Arbeit. Diesem Anspruch ist dieses Buch verpflichtet.

Das erste Kapitel ›Was ist denn eigentlich Arbeit‹ beinhaltet zwei Aufsätze: Zum einen liefert Willy Spieler eine sozialethische Begründung des Postulats »Vorrang der Arbeit vor dem Kapital«. Zum andern beleuchtet Beat Ringger, wie die kapitalistische Gesellschaft die Arbeit dazu zwingt, »um die Sonne des Kapitals zu kreisen«. Er fragt, wie eine Gesellschaft beschaffen wäre, die um die Sonne der Arbeit kreist. In diesen beiden Eingangs-Texten wird mitbedacht, dass das Wie und das Was der Arbeit sowohl Ausdruck als auch konstituierende Grösse der herrschenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse sind. Es wird thematisiert, was sich alles ändert, wenn sich das Wie und das Was der Arbeit ändert.

Im zweiten Kapitel wird eine ›globale Perspektive‹ eingenommen. Der Rückgang produktiver Investitionen zugunsten der Finanzmärkte, Wachstumsglaube und Gewinnmaximierung und die damit verbundene Verschiebung in Billiglohnländer führen nicht nur zu Massenarbeitslosigkeit, sondern auch zu Unterbezahlung und Prekarisierung der Arbeit, zuweilen zu menschenrechtsverletzenden Arbeitsbedingungen. Dabei spielen sogenannte ›Sonderwirtschafts zonen‹ eine besonders unheilvolle Rolle. Nicht zuletzt werden gewerkschaftliche Rechte massiv eingeschränkt, wie aus dem Beitrag von Roland Herzog, Hans Schäppi und Urs Sekinger hervorgeht.

Christa Luginbühl thematisiert in ihrem Aufsatz, welch unwürdige Arbeitsbedingungen in der Textil, Bekleidungs und Schuhindustrie herrschen, einer der am stärksten globalisierten Industrien. Die Fabrikkatastrophe in Bangladesh im April 2013 hat mit tragischer Deutlichkeit diese menschenverachtenden Arbeitsbedingungen vor Augen geführt. Die kurz danach abgeschlossene Vereinbarung zwischen internationalen Gewerkschaften und westlichen Textilunternehmen ist als erster Schritt zur Behebung solcher Zustände zu begrüssen, gleichzeitig gestehen die Textilunternehmen ihr Mitverschulden an der Tragödie ein.

Unter dem Titel ›Vom helvetischen Flüchtling bis zu neuen Formen neukolonialer Knechtschaft in der Landwirtschaft‹ beleuchten Simon Affolter und Tina Bopp die Arbeitsbedingungen der migrantischen Arbeiterschaft in der Landwirtschaft und zeigen, wie gross die soziale Verletzlichkeit der papierlosen MigrantInnen ist.

Schliesslich spricht Rita Schiavi das Risiko des Lohndumpings an: Tieflöhne, Häufung von Temporärarbeitsstellen, Scheinselbständigkeit häufen sich. Besonders betroffen sind Wirtschaftszweige, in denen ›schmutzige‹ Arbeit ausgeführt wird: Im Gast und Reinigungsgewerbe oder in der Landwirtschaft nützen die Arbeitgeber besonders stark die existierenden Lohngefälle innerhalb der EU aus.

Das dritte Kapitel widmet sich der bezahlten wie auch der unbezahlten Care-Arbeit. Der Diskurs über das »Ende der Arbeitsgesellschaft« übersieht – bewusst oder unbewusst –, dass ein überwältigender Anteil an Arbeit immer unabdingbar bleibt: die personenbezogenen bezahlten und unbezahlten Dienstleistungen. In ihrem Essay lenkt Mascha Madörin- unseren Blick auf die aktuellen Dynamiken und die spezifischen Formen von Ausbeutungs und Herrschaftslogiken im CareBereich. Sie beleuchtet die negativen Folgen des Spar und Rationalisierungsdruckes und die zunehmende Ökonomisierung. Besonderes Augenmerk gilt den dysfunktionalen Auswirkungen der zunehmenden Arbeitsteilung und Hierarchisierung der Arbeitsprozesse.

Spezifisch davon betroffen sind zum Beispiel die CareArbeiterinnen im Spitexbereich, wie der Beitrag von Susy Greuter zeigt: Bournouts, Verzettelung der Arbeitsorganisation und Unterbezahlung sind hier gang und gäbe.

Zur ›verknechtetsten‹ Gruppe gehören die sogenannten Sans-Papiers-Frauen, die als Hausarbeiterinnen in Privathaushalten tätig sind. Da der Privathaushalt als Privatsphäre der Arbeitgeberinnen gilt und der Blick von aussen unerwünscht ist, findet diese Arbeit isoliert und weitgehend im Verdeckten statt. Bea Schwager zeigt, dass die Gefahr von Ausbeutung dieser Arbeiterinnen besonders gross ist.

Das Kapitel schliesst mit dem Beitrag von Iris Bischel. Er fordert dazu auf, ›die ganze Arbeit‹ in den Blick zu nehmen, wenn die Dynamiken und ihre Auswirkungen auf die ungleiche Verteilung der Arbeit zwischen den Geschlechtern grundsätzlich verstanden werden sollen.

Das vierte Kapitel widmet sich der Erwerbsarbeit, die – wie René Levy zeigt – in unseren Gesellschaften eine zentrale Grösse ist und bleibt. Die Erwerbsarbeit ist mit sozialen Schichtungen verbunden und bestimmt wesentlich mit, wie Einkommen und Vermögen verteilt werden, wie sich soziale (Un)gleichheit entwickelt und damit auch die (un)gleiche Teilhabe an der gesellschaftlichen Macht. Diese Ungleichheiten manifestieren sich fast überall: in der Gesundheit, der sozialen Integration, der sozialen Anerkennung. Erwerbslosigkeit heisst also nicht nur Verlust oder Einschränkung der materiellen Basis, sondern auch Verlust oder Prekarisierung des gesellschaftlichen Status.

Arbeit um jeden Preis‹ kann jedoch nicht das Ziel sein. Denn auch diejenigen, die über eine Arbeitsstelle verfügen, arbeiten heute häufig unter unwürdigen Bedingungen. Die im Februar 2013 erschienene Analyse des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes SGB zeigt auf, dass gut ein Zehntel (11,8%) der schweizerischen ArbeitnehmerInnen zu Tieflohnbedingungen arbeiten, ein grosser Teil davon Frauen (Tieflohnanteil der Frauen: 15,8%; Männer: 6,1%). Dieser im internationalen Vergleich markante Abstand zu den Männerlöhnen ist in hohem Ausmass auf die Lohndiskriminierung der Frauen in den Unternehmen zurückzuführen«, schreibt der SGB dazu. In einer besonders prekären Situation befinden sich Working Poor, (Langzeit)Arbeitslose und Sozialhilfebeziehende. Dies hat neben vielen anderen negativen Folgen auch Auswirkungen auf ihren Gesundheitszustand, wie Hector Schmassmann und Ueli Mäder in ihrem Beitrag schreiben.

Doch ›unwürdig‹ kann Arbeit nicht nur in Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen sein, sondern auch in Bezug auf ihren Inhalt: etwa die Hälfte der heute geleisteten Erwerbsarbeit, schreibt Holger Schatz, muss nicht nur als schädliche, sondern als ›überflüssige‹ Arbeit angesehen werden. Ein brisanter Befund, der die Frage aufwirft, wer denn über die Inhalte der Arbeit entscheidet, und wie dies geändert werden könnte.

Wenn die ›offizielle‹ Arbeit fehlt, findet die ›Aktivierung‹ von Arbeitslosen oft unter Zwang statt. Dies ist insbesondere bei Aktivierungsmassnahmen im Rahmen der Arbeitslosenunterstützung und der Sozialhilfe der Fall. Aktivierung wird dabei häufig nicht als effektive Hilfe, sondern als Sanktionsmittel eingesetzt. Ein Verhandlungsspielraum in Bezug auf die Arbeitsbedingungen wird den Betroffenen nicht zugestanden, wie aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Bern zu den sogenannten ›Testarbeitsplätzen‹ (TAP) hervorgeht. Damit wird den betroffenen Personen ein Grundrecht abgesprochen, das für alle anderen Gesellschaftsmitglieder als selbstverständlich gilt. Diese Haltung findet ihren ›ideologischen Bodensatz‹ im Diskurs über das ›unternehmerische Selbst‹, das unreflektiert auf den ›standardisierten Erwerbslosen‹ übertragen wird – dazu der Beitrag von Silvia Domeniconi, Ueli Tecklenburg und Bettina Wyer.

Das fünfte und letzte Kapitel widmet sich den Perspektiven in Richtung guter Arbeit. Ruth Gurny leuchtet den Begriff von ›Decent Work‹ aus, der als Kompass im Kampf für Arbeit ohne Knechtschaft wichtig ist.

Christa Luginbühl beschreibt am Beispiel der ›Clean Clothes Campaign‹, einem der ältesten Antisweatshop-Netzwerke, wie es ein globales Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Organisationen mit seinen Kampagnen schafft, korrigierend einzugreifen, wo Staaten oder Unternehmen wegschauen und von ihrer Verpflichtung ablenken.

Die Fachgruppe Sozialpolitik, Care-Ökonomie und Arbeit des Denknetzes fordert ein ›Bedingungsloses Sabbatical‹, um die in den letzten Jahrzehnten gewonnene Arbeitsproduktivität in einen spürbaren Zugewinn an Freiheiten für alle umzusetzen und Spielräume für die individuellen Ziele der Menschen zu schaffen. Das BSA soll mit Steuern finanziert werden und ist als Instrument zur Rückverteilung des volkswirtschaftlichen Reichtums von einigen Wenigen auf alle konzipiert.

In einem zweiten Aufsatz stellt die Fachgruppe des Denknetzes Bedingungen an das bedingungslose Grundeinkommen, damit dieses wirklich einen Beitrag zu einer solidarischeren, gerechteren Gesellschaft leisten kann und nicht in zu einem neoliberal usurpierten trojanischen Pferd verkommt.

In zwei weiteren Artikeln wird die Rolle genossenschaftlich organisierter Wirtschaftsformen hervorgehoben. Willy Spieler zeigt, wie mit dem genossenschaftlichen ›Member Value‹ statt dem kapitalistischen ›Shareholder Value‹ ein wichtiger Schritt in Richtung Wirtschaftsdemokratie gegangen werden kann. Johannes Wickli legt dar, warum die Produzentendemokratie ein Ort der guten Arbeit ist.

Das Buch schliesst mit einem Beitrag der Fachgruppe Sozialpolitik, Arbeit und Care-Ökonomie, in welchem ein Katalog von Forderungen und Visionen vorgelegt wird, die kurz, mittel und langfristig den Weg zu ›guter Arbeit für alle‹ öffnen.

Unsere Gesellschaften sind längst reich genug, um sich die in diesem Buch eingeforderten Entwicklungen ›leisten‹ zu können. Dafür ist es nötig, den wachsenden Reichtum zum Nutzen der Bevölkerungen einzusetzen, statt ihn immer ungleicher zu verteilen. Seit rund zwanzig Jahren hat sich diese Ungleichverteilung erheblich beschleunigt. Der Anteil der gesamten privaten Vermögen, den sich eine kleine Minderheit von weniger als einem Prozent der Bevölkerung aneignet, wächst rasant. Dies geht einher mit einer zunehmenden Konzentration des Reichtums in den Finanzmärkten. Diese Entwicklung treibt uns in beschleunigtem Rhythmus von einer Spekulationskrise in die nächste. Dadurch werden Gesellschaften destabilisiert, die Verteilungskämpfe verschärfen sich, Konflikte werden aufgeladen, Nationalismen und rassistische Strömungen belebt. Deshalb ist es nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, den Reichtum rückzuverteilen, sondern auch eine Frage der gesellschaftlichen Intelligenz. Die langen Jahre neoliberaler Vorherrschaft haben nicht nur die realen Verhältnisse geprägt, sondern auch die Diskurse beherrscht und den Blick verstellt. Viele von uns liessen sich über lange Jahre irreleiten vom Argument, Arbeitsplätze gingen verloren, wenn unsere Forderungen und Visionen umgesetzt würden. Mittlerweile wissen wir, dass die kurzfristige Profitmaximierung das zentrale Problem darstellt. Hier wollen wir ein Gegengewicht schaffen, Orientierungswissen zur Verfügung stellen und Forderungen debattierbar machen. In unseren Köpfen muss Raum entstehen für das Nachdenken über Lösungen, mit denen ein Wirtschaften und Leben jenseits der Logik der Kapitalverwertung geschaffen wird.

Die Anregung zu diesem Buch entstand im Rahmen der Arbeiten in der Fachgruppe Sozialpolitik, Arbeit und Care-Ökonomie des Denknetzes, dem sozialkritischen Schweizer Thinktank. Widmeten wir uns anfangs in dieser Fachgruppe insbesondere Fragen des Aus und Umbaus des schweizerischen Sozialstaates, wurde uns bald klar, dass wir ohne eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeit nicht in der Lage sind, schlüssige Perspektiven aufzuzeigen. Wir merkten, dass wir dafür das Ineinandergreifen der Aspekte der bezahlten und der unbezahlten Arbeit bearbeiten und die Einbettung des Wirtschaftsraums Schweiz in einen globalen Kontext in den Blick nehmen müssen. Das ist anspruchsvoll und herausfordernd. Wir hoffen, mit diesem Buch zu einem solch weiten Blick auf Arbeit und Sozialpolitik beizutragen. Die aufgeworfenen

Fragen werden uns weiter beschäftigen, wir werden mit Lust und Engagement dranbleiben: Die Arbeitsweise im Denknetz mit der Verknüpfung des Wissens und den Erfahrungen vieler ist dafür hervorragend geeignet. Wir danken allen Beteiligten, Autorinnen und Autoren wie auch den nicht namentlich genannten Mitdenkenden herzlich für ihre Mitarbeit.

Ruth Gurny, Ueli Tecklenburg

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Cover

AutorInnen

Paul Rechsteiner, Ruth Gurny, Ueli Tecklenburg, Willy Spieler, Beat Ringger, Roland Herzog, Hans Schäppi, Urs Sekinger, Christa Luginbühl, Tina Bopp, Simon Affolter, Rita Schiavi, Mascha Madörin, Susy Greuter, Bea Schwager, Iris Bischel, René Levy, Holger Schatz, Ueli Mäder, Hector Schmassmann, Silvia Domeniconi, Ueli Tecklenburg, Bettina Wyer, Ruth Gurny, Denknetz Fachgruppe Sozialpolitik, Care-Ökonomie und Arbeit, Johannes Wickli

ISBN

Herausgeber: Ruth Gurny, Ueli Tecklenburg; Arbeit ohne Knechtschaft; ISBN 978-3-85990-189-6; Verlag: edition 8, Quellenstr. 25, 8005 Zürich

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