Kurzbeschreibung

In einem globalen kapitalistischen System läuft «Postwachstum» auf einen radikalen Bruch mit dem Bestehenden hinaus. Eine solche Perspektive ist nötig, weil wir uns in eine Sackgasse manövriert haben. Die Klimaerwärmung lässt sich dabei als eine existenzielle Zuspitzung der vielfältigen sozialen und ökologischen Krise(n) begreifen. «Postwachstum» ist aber auch deshalb eine riesige Herausforderung, da das Funktionieren unserer Gesellschaften eng mit dem herrschenden Wachstumsmodell verknüpft ist. Vor diesem Hintergrund gibt das Denknetz-Jahrbuch 2021 einen Überblick über die aktuelle Debatte rund um den Postwachstumsbegriff. Neben stärker analytisch und theoretisch ausgerichteten Artikeln versammelt das Jahrbuch auch Beiträge, die sich konkreter der Gestaltung des sozial-ökologischen Wandels widmen.

Autor:innen

Frank Adloff, Ulrich Brand, Anton Brokow-Loga, Klaus Dörre, Ursina Eichenberger, Luzian Franzini, Balthasar Glättli, Michael Graff, Hans Hartmann, Johanna Herrigel, Roland Herzog, Silas Hobi, Mattea Meyer, Basil Oberholzer, Niko Paech, Anja Peter, Simon Rutz, Franziska Ryser, Hans Schäppi, Fabian Scheidler, Irmi Seidl, Tex Tschurtschenthaler, Hans-Jürgen Urban, Andrea Vetter, Angelika Zahrnt, Kathrin Ziltener, Pascal Zwicky.

ISBN

Herausgeber:innen: Luzian Franzini, Roland Herzog, Simon Rutz, Franziska Ryser, Kathrin Ziltener, Pascal Zwicky; Jahrbuch 2021: Postwachstum? Aktuelle Auseinandersetzungen um einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel; ISBN 978-3-85990-441-5; Verlag: edition 8, Quellenstrasse 25, 8005 Zürich

Download

Sie können das „Jahrbuch 2021: Postwachstum? Aktuelle Auseinandersetzungen um einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel“ kostenlos herunterladen. Selbstverständlich ist das Buch auch über den Handel zu beziehen. Über eine freiwillige Spende für den E-Download freuen wir uns – oder noch besser: Werden Sie Mitglied des Denknetzes. Sie ermöglichen damit unsere Arbeit.

Download

Cover

Mitglied werden

Das Denknetz ist der linke Thinktank der Schweiz mit über 1500 Mitgliedern. Das Denknetz ist den Grundwerten Freiheit, Gleichheit und Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren.

Werden Sie hier Mitglied des Denknetzes

Das Denknetz finanziert sich zu über 90 Prozent durch seine Basismitglieder. Zwar unterstützen uns auch grosse Organisationen als Kollektivmitglieder. Um die Unabhängigkeit des Denknetz zu garantieren, existiert aber eine Beitragsbeschränkung von CHF 5’000.- pro Kollektivmitglied. Insgesamt fliessen lediglich rund CHF 25’000.- von Kollektivmitgliedern an das Denknetz. Das heisst ganz konkret, dass das Denknetz nur dank seiner Einzelmitglieder Bücher, Zeitungen, Onlinebeiträge, Videos und Audios produzieren kann. Jeder Beitrag eines Einzelmitglieds ist daher wichtig und macht die professionelle Arbeit des Denknetz erst möglich. Tragen auch Sie zum Weiterbestehen und zum Erfolg des Denknetz bei:

Werden Sie hier Mitglied des Denknetzes

Sie erhalten die Jahr- und Sachbücher sowie die Zeitschrift „Das Denknetz“ kostenlos per Post zugestellt und nehmen zu vergünstigten Preisen an Tagungen und Seminaren teil. Zudem ermöglicht erst Ihr Mitgliederbeitrag die frei zugänglichen Publikationen (Onlinetexte, Videos, Audios) auf unserer Webseite.

Werden Sie hier Mitglied des Denknetzes

Die Mitgliedschaft kostet CHF 100.- pro Kalenderjahr. Wer ein kleines oder gar kein Einkommen hat, entrichtet einen reduzierten Beitrag von CHF 40.- Wer die Arbeit des Denknetz mit besonderem Nachdruck unterstützen möchte, tut dies mit CHF 400.- als Fördermitglied.

Werden Sie hier Mitglied des Denknetzes

Mitglieder des Denknetzes können alle Personen werden, welche die Statuten akzeptieren und insbesondere mit folgender Aussage aus der Zweckbestimmung einverstanden sind: «Das Denknetz ist den Grundwerten der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren.»

Werden Sie hier Mitglied des Denknetzes