Vorwort und Download

Für alle und für alle Fälle

Die Coronakrise hat erhebliche Lücken im Schweizer System der sozialen Sicherheit aufgedeckt. Die Sozialwerke müssen deshalb neu konzipiert werden. Dabei muss der Grundsatz gelten: Für alle und für alle Fälle. Zum Beispiel auch für selbstständig Erwerbende, zum Beispiel auch für langwierige Krankheitsverläufe. Dazu dient das Reformmodell der Allgemeinen Erwerbsversicherung AEV-plus, das in diesem Buch erläutert wird. Die AEV-plus schliesst Lücken, verbessert Leistungen und vereinheitlicht die heutigen erwerbsbezogenen Sozialversicherungen.

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Reconstruire la protection social pour toutes et tous

La crise du coronavirus a révélé des lacunes considérables dans le système suisse de sécurité sociale avec une nouvelle acuité. Il est temps de repenser la protection sociale selon une nouvelle logique : pour toutes et tous et dans toutes les situations.  […]

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Geld arbeitet nicht – wir schon!

Die 99%-Initiative thematisiert die ungleiche Besteuerung von Kapitaleinkommen (Zinsen, Dividenden etc.) und Arbeitseinkommen. Mit einer stärkeren Besteuerung von leistungsfreiem Einkommen schafft die Initiative mehr Gerechtigkeit und bindet die Privilegien der Superreichen zurück. Die zusätzlichen Steuereinnahmen sollen zur steuerlichen Entlastung der tiefen und mittleren Einkommen und für Leistungen der sozialen Wohlfahrt eingesetzt werden. Damit kommt das Geld zurück zu den 99 %. Dass die Bekämpfung der Ungleichheit ein zentrales Ziel und Aufgabe der Politik sein muss, verlangen die Initiantinnen und Initianten. […]

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Das System Change Klimaprogramm

Klimabonus, Klimavermögensabgabe, Klimaparlament, radikaler Umbau der Mobilität: Die Vorschläge des Klimaprogramms gehen erheblich über das hinaus, was gegenwärtig in der Klimapolitik diskutiert wird. Das ist nötig, weil nur noch wenige Jahre bleiben, um gravierende Klima-Kippeffekte zu vermeiden. Wir müssen die gewaltige Materialschlacht beenden, in die wir verheddert sind. Wir brauchen grundlegende Veränderungen in den Konsum- und Lebensgewohnheiten, in der Produktion und in der Finanzwelt. Dabei müssen wir diejenigen Kräfte in die Verantwortung nehmen, die heute über die Macht und den grössten Reichtum verfügen. Kurz: Wir brauchen einen System Change und ein System- Change-Klimaprogramm.

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Reclaim Democracy

Mit Beiträgen von Ruth Daellenbach, Beat Ringger, Pascal Zwicky, Denknetz-Kerngruppe, Simon Küffer, Beat Schneider, Anita Fetz, Gurminder Bhambra, Rohit Jain, Birgit Sauer, Fitzgerald Crain, Ruth Daellenbach, Mark Eisenegger, Linards Udris, Jo Lang, Helen Müri, Stephan Bernard, Viktor Györffy, Philippe Koch, Magda Zihlmann, Thomas Seibert, Cédric Wermuth, Joachim Merz, Eva Schmassmann, Markus Wissen, Payal Parekh, Benjamin Opratko, Kijan Espahangizi, Matthias Neumann, Gabriele Winker, Denknetz-Gruppe Wirtschaftsdemokratie, Denknetz Fachgruppe Politische Ökonomie, Roland Herzog, Hans Schäppi, Barbara Gysi, Fabian Molina, Dario Azzellini, Hans Baumann, Romeo Rey, Johannes Wickli, Balthasar Glättli, Min Li Marti, Lia Becker

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Gutes Alter

Das Buch will der aktuellen Diskussion rund um die „Probleme mit der alternden Gesellschaft“ einen neuen Fokus geben. Anstelle der Defizitorientierung (Welche Probleme kommen auf uns zu? Was kosten uns die Alten? Was nehmen die Alten den Jungen weg?) weist es auf die historisch erstmalige Chance einer Gesellschaft des guten langen Lebens für alle. Diese gelingt, wenn dem Grundwert der Solidarität neue Relevanz verschafft wird, statt zu versuchen, die Generationen gegeneinander auszuspielen.

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MarxnoMarx

Cédric Wermuth und Beat Ringger wollen mit dem Buch erkunden, wie es linke Frauen und Männern aus der Schweiz mit Marx halten. Wo kann ihrer Meinung nach mit Marx weitergedacht werden, wo nicht? Woran bei Marx reiben sie sich, worüber regen sie sich auf, was halten sie für überholt oder weiterhin unverzichtbar?

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Würde, bedingungslos: Wie die Debatte um ein Bedingungsloses Grundeinkommen fruchtbar gemacht werden kann

Im Jahre 2016 findet in der Schweiz die Abstimmung über die Volksinitiative ›Für ein bedingungsloses Grundeinkommen‹ statt. Das Thema polarisiert wie kaum eine andere sozialpolitische Idee und löst eine intensive Debatte über den Wert der Arbeit aus, über Wachstum und Konsumgesellschaft, über prekäre Lebensverhältnisse in einem der reichsten Länder der Welt und nicht zuletzt über das Recht auf ein würdiges und erfülltes Leben jenseits der Verwertbarkeit der Arbeitskraft für die Vermehrung von Kapital.

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Die überflüssige Schweiz: Eine Denknetz Streitschrift

Die überflüssige Schweiz – der Titel ist keine Provokation, vielmehr nüchterne Bestandesaufnahme. Seit dem Zweiten Weltkrieg verlassen sich die Eliten der Schweiz auf den Sonderfall-Mythos, auf die Rolle eines neutralen Super- Kleinstaates, der sich im Windschatten der Grossmächte bewegt und dem von der übrigen Welt ausserordentliche Privilegien zugestanden werden. Doch diese werden immer weniger gewährt. Als Sonderfall ist die Schweiz nicht zukunftsfähig und wird überflüssig. In den nächsten Jahren stehen diesbezüglich richtungsweisende Entscheide an. Sie betreffen die Standort- und Steuerpolitik, den Umgang mit dem Thema Migration und das Verhältnis zur Europäischen Union.

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Arbeit ohne Knechtschaft

Arbeit ohne Knechtschaft‹ – der Titel dieses Buches macht gleich zwei Aussagen. Zum einen impliziert er, dass Arbeit in der heutigen Gesellschaft von vielen Menschen als Verknechtung, Unterdrückung und Entwürdigung erlebt wird. Zum anderen enthält der Titel aber auch eine Aufforderung: Die Menschen sollen unverknechtet arbeiten können, Arbeit soll als autonome und kreative Auseinandersetzung mit ihrer Um und Mitwelt stattfinden, im Rahmen von Kooperation und gemeinsamem Lernen erfolgen.

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Lohnverteilung und 1:12 Initiative: Gerechtigkeit und Demokratie auf dem Prüfstand

Niemand soll in einem Jahr weniger verdienen als der bestbezahlte Manager im gleichen Unternehmen in einem Monat. Diesen Grundsatz will die 1:12Initiative in der Verfassung verankern, um gerechtere Löhne zu schaffen. Weshalb wir eine maximale Lohnspanne und Lohngerechtigkeit einfordern müssen, haben AutorInnen verschiedener Generationen mit akademischem und aktivistischem Hintergrund in einem gemeinsamen Reader der JUSO und des Denknetz herausgearbeitet.

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Richtig Steuern

Das vorliegende Buch ist das Ergebnis eines zweijährigen Diskussionsprozesses, an dem mehrere Fachgruppen des Denknetz beteiligt waren. Folgende Kernaussagen werden von den Mitgliedern der beteiligten Gruppen geteilt. Erstens: Ein Kurswechsel in der Steuerpolitik ist dringend geboten. Zweitens: Mittels entsprechender Steuern sollen rund 5% des BIP jährlich von ganz Oben in die Gesellschaft rückverteilt werden. Drittens: Dabei geht es nicht nur um Gerechtigkeit, sondern auch darum, Gelder aus den destruktiv überbordenden Finanzmärkten in die Nützlichkeitszonen der Gesellschaft zurückzuholen.

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Die grosse Reform: Die Schaffung einer allgemeinen Erwerbsversicherung AEV

Mit dem Vorschlag, eine Allgemeine Erwerbsversicherung AEV zu etablieren, ist die Diskussion über eine umfassendere Sozialreform in der Schweiz lanciert. Gemeint ist hier ›Sozialreform‹ im ursprünglichen und guten Sinne des Wortes: Welche sozialen Leistungen müssen einer Reform unterzogen werden, um die sozialen Probleme der Gesellschaft zu lösen und die Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern? Welche Lösung gliedert sich sinnvoll in die gesamte gesellschaftliche Entwicklung ein? Das ist ein anderes Verständnis der Reform, als es in den letzten, neoliberal geprägten Jahren vorgeherrscht hat.

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Denknetz-Mitglied werden

Das Denknetz ist der linke, sozialkritische Thinktank der Schweiz mit über 1500 Mitgliedern. Das Denknetz ist den Grundwerten Freiheit, Gleichheit und Solidarität verpflichtet. Nur in der Gleichwertigkeit aller Mitglieder einer Gesellschaft, also nur im Vermeiden von Armut und Exklusion, kann sich eine Freiheit entfalten, die allen zuteil wird und die ohne Gewalt der Privilegierten gegen die Nichtprivilegierten auskommt. Der Kit zwischen Freiheit und Gleichheit ist die Solidarität auf der Basis universeller Menschenrechte, was eine Ausweitung der Demokratie auf alle relevanten gesellschaftlichen Prozesse impliziert, auch auf die zentralen Entscheide über die Verwendung und die nachhaltige Bewirtschaftung der ökonomischen Ressourcen.

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Mitglieder ermöglichen mit ihrem Beitrag die Arbeit des Denknetz. Sie erhalten die Jahr- und Sachbücher sowie die Zeitschrift „Das Denknetz“ kostenlos per Post zugestellt und nehmen zu vergünstigten Preisen an Tagungen und Seminaren teil.

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Die Mitgliedschaft kostet CHF 100.- pro Kalenderjahr. Wer ein kleines oder gar kein Einkommen hat entrichtet einen reduzierten Beitrag von CHF 40.- pro Kalenderjahr.

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Mitglieder des Denknetzes können alle natürlichen Personen werden, welche die Statuten akzeptieren und insbesondere mit folgender Aussage aus der Zweckbestimmung einverstanden sind:

«Das Denknetz ist den Grundwerten der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren.»

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Bibliothek

Die Denknetz Bibliothek bietet über 500 Texte zu den Themen Politische Ökonomie, Politik und Gesellschaft, Umweltschutz und Wachstumskritik, (Post-)Migration, Race-Class-Gender, Demokratie und Staat, Care und Soziale Sicherheit, Bildung, Medien, Denken sowie Geschichte und Emanzipation. Zudem sind alle Jahrbücher, Sachbücher, Zeitschriften, Audiodateien und Videos in der Rubrik Publikationen verfügbar.

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