Veranstaltung

Donnerstag | 11. Oktober 2018 | 19.00 h – 20.30 h
Unia Zentrale Zürich | Werdplatz | Strassburgstrasse 11
Tramstation: Stauffacher

Die Personenfreizügigkeit mit der EU ist ein umstrittenes Dauerthema. Für den bürgerlichen Mainstream ist die Personenfreizügigkeit eine Kröte, die die Schweiz schlucken muss, um am EU-Binnenmarkt teilnehmen zu können. Die SVP will das entsprechende Abkommen kündigen, Kontingente und Saisonnierstatut wieder einführen, wie sie bis vor 16 Jahren in Kraft waren.Gleichzeitig will sie die flankierenden Massnahmen gegen Lohndumping abschaffen. Für die Gewerkschaften ist die Personenfreizügigkeit ein Gewinn und sind flankierende Massnahmen ein Muss.

Einer, der diese Auseinandersetzungen stark mitgeprägt hat, ist Vasco Pedrina, ehemaliger Co-Präsident von Unia und SGB. Pedrina hat diesen Sommer eine umfangreiche Dokumentation zum Thema veröffentlicht. An der Denknetz-Fokus-Veranstaltung zeichnet er die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte nach. Wie ist dabei die Personenfreizügigkeit aus linker und gewerkschaftlicher Sicht zu bewerten? Welche Bedeutung haben dabei die flankierenden Massnahmen gegen Lohndumping? Wie sehen die Auseinandersetzungen dazu heute innerhalb Europas aus, und welche Kämpfe stehen in der Schweiz bevor?

Organisiert vom Denknetz in Kooperation mit der Unia Jugend Schweiz, der Juso Schweiz und den Jungen Grünen Schweiz

Eintritt frei

Flyer

Lade Sie sich den Flyer zur Veranstaltung „Denknetz-Fokus: Personenfreizügigkeit“ im PDF-Format herunter.

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Referent

Vasco Pedrina ehemaliger Co-Präsident der Unia und des SGB sowie früheres Vorstandsmitglied des Europäischen Gewerkschaftsbundes

Broschüre

Vasco Pedrina (2018): Von der Kontingentierungspolitik zur Personenfreizügigkeit. Publikationsreihe der Unia – Materialien zu unserer Geschichte.

Laden Sie sich hier die Broschüre kostenlos herunter

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Das Denknetz ist der linke, sozialkritische Thinktank der Schweiz mit über 1400 Mitgliedern. Das Denknetz ist den Grundwerten Freiheit, Gleichheit und Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren.

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